Prädikat: Unbedingt ansehen! Mara und der Feuerbringer.

So, endlich mal wieder ein klein wenig Luft, um einen längst überfälligen Beitrag zu schreiben! Wobei ich dazu eigentlich gar nicht sooo viel schreiben muss. Der Trailer an sich spricht ja schon für sich. Vor ein paar Jahren ging ein Aufruf durch die Szene. Tommy Krappweis sucht Komparsen aus der Mittelalter- LARP- und Fantasy-Szene für seine Buchverfilmung von “Mara und der Feuerbringer”. Damals waren wir gerade erst nach Schleswig-Holstein gezogen und etwas klammer auf der Tasche, so dass wir die selbst zu tragenden Kosten für Anreise und Unterkunft nach München (Mit irgendwas zwischen 6,5 und 10 Mio Euronen ist der Film eher eine Lower Budget Produktion, wenn man Hollywoodmaßstäbe anlegt) nicht aufbringen wollten. Im Nachhinein könnte man sich fast ärgern, zumal ein paar nicht unbekannte Gesichter durchaus formatfüllend im Bild waren… 😉

Am Ostersonntag waren wir dann mit den Kids wie angekündigt im Kino und hatten 94 Minuten lang eine Menge Spaß mit Jan Josef Liefers als Dr. Weissinger, Christoph Maria Herbst als ein fantastischer Loki, der es trotz seiner “Behinderung” geschafft hat, zu überzeugen, und einer uns bis dato unbekannten Lilian Prent als Mara (“Leider habe ich vom Weltretten soviel Ahnung, wie ein Pinguin von Beachvolleyball”). Wer mehr Kritik haben möchte, der lese hier. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Fazit: Wer endlich einmal etwas über germanische und nordische Mythologie auf vergnügsame Weise lernen möchte, der muss in diesen Film! Und wer möchte, dass das nicht nur ein einmaliges Experiment bleibt und die beiden Folgebücher auch noch verfilmt werden, der war hoffentlich schon in der ersten Woche drin.

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